Heim, Jugendknast, Gefängnis: Ex-Häftling Ilias Schori will Jugendliche davor bewahren, auf die schiefe Bahn zu geraten – und geht auf Schulbesuch.
«Häsch e bizeli Münz für mich?»
Sie stehen am Bahnhof oder vor dem Einkaufszentrum und fragen nach Kleingeld. Warum betteln Menschen in der Schweiz? Zwei Betroffene erzählen.
Ein Leben im Verborgenen – eine Sans-Papiers erzählt
Seit 21 Jahren lebt und arbeitet Maria ohne Erlaubnis in der Schweiz – wie 100 000 andere auch. Wie kam es dazu, und wie überlebt man so?
«Krisen haben der Gleichstellung nie geholfen»
Corona hat viele Frauen zurück an den Herd gedrängt. Das sei in schweren Zeiten immer so, sagt die Historikerin Fabienne Amlinger. Die Gründe dafür im Interview.
Kein Wasser, keine Seife, kein Platz
Wie lebt man in einem Flüchtlingscamp mit dem Corona-Virus? Ein Gespräch mit der Flüchtlingshelferin Liska Bernet über die aktuelle Lage auf den griechischen Inseln.
Ein Flüchtling aus Guinea hilft in der Not
Weil die Gassenküchen geschlossen sind, versorgt der abgewiesene Flüchtling Amine Conde täglich Hunderte von armen Familien und Sans-Papiers mit Essen.
Das Kinderspital macht Schule
Büffeln, basteln, Bilder malen: Was Kinder in der Schule tun, sollen sie auch im Krankenhaus tun können. Zu Besuch in der Schule des Kinderspitals Zürich.
Verzweifelt gesucht: Hausarzt
Eigentlich sind sie schon im Pensionsalter. In den Ruhestand können und wollen sie aber noch nicht, denn dann würden ihre Patienten plötzlich ohne Hausarzt dastehen.
«Das Regime im Iran behält mich sicher im Auge»
Mitra Romina Karimi organisiert in der Schweiz Demos und Mahnwachen gegen das Mullah-Regime. Und hofft, ihre Verwandten damit nicht zu gefährden.
Er erzählt gegen das Vergessen
Die Zeugen des Holocaust sterben aus, doch auch ihre Nachkommen können berichten. Ari Hechel ist einer von ihnen und erzählt seine Familiengeschichte.
«Die Frauen haben den Gripen versenkt»
50 Jahre Schweizer Frauenstimmrecht. Wieso das so spät kam, warum der Kalte Krieg eine Rolle spielte und wie junge Frauen heute stimmen.
«Wir sind nicht wie ihr – irgendwie anders»
Ursulina Gruber erfuhr als Erwachsene von ihren Wurzeln, Alfred Werro lebt seit seiner Geburt als Fahrender. Sie gehören zu den 30’000 Jenischen in der Schweiz.